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13
April
The Great Train Robbery (USA 1903, Edwin S. Porter)
Black Flag - live
Kaum eine Band hatte eine derartig rohe Wucht und Power wie die HardcorePunk-Pioniere Black Flag, insbesondere in der Frühphase der ersten EPs, also noch bevor Henry Rollins dort das Mikro übernahm und Black Flag damit zu einer manisch-psychotischen Walze wurde, die sich vor allem mit inneren Zuständen befasste. In diesen Anfangstagen wurde sich noch nach allen Regeln der Kunst ausgekotzt, ein reiner, nach Außen gerichteter Befreiungsschlag. Ein beeindruckendes Dokument dieser ungeschliffenen Rohheit sind folgende Live-Clips aus der Wiegenphase des Ami-Hardcores:
White Minority: Depression: Revenge: An der Gitarre im übrigen Greg Ginn, der heimliche Mastermind hinter Black Flag. Um die Platten seiner Band herauszubringen, gründete er seinerzeit SST Records und damit eines der einflußreichsten und wichtigsten Independentlabels in der Geschichte der Gitarrenmusik.
The Story of Menstruation ...
... as told by Disney. Ein weitere Obskurität aus den dunklen Seitenarmen der Disney'schen Unternehmensgeschichte.
Misfits: Scream (dir. by George A. Romero)
Kein großer Überflieger, weder Song noch Video, aber doch immerhin eine interessante, wenn nicht geschichtsträchtige Kombination: Die Großmeister des Horrorpunks, die schon in den frühen 80ern, als damals noch kleine Kapelle, einen Song namens Night of the Living Dead im Repertoire hatten, lassen sich vom Zombiemeister ein Zombievideo auf den Leib schneidern. Das ganze entstand am Rande der Dreharbeiten von Romeros leider etwas mißglücktem Bruiser, in dem die Misfits auch einen Gastauftritt hatten.
Zlad: Electronik Supersonik
Und noch ein Karton!
Ein weiterer japanischer Cartoon aus den UGOKIE-KO-RI-NO-TATEHIKI(1933) (Moving picture -Fox and Asian racoon's cheats each other) Director:Ikuo Oishi In the temple that became ruins, the fox that disguises as the samurai does the fight of magic with Asian racoon's parent and child.
Bill Hicks.
Bill Hicks ist ein Stand-up-Comedian, und doch habe ich ihn unter "Kunst" abgelegt. Weil er der wohl beste Stand-up-Komiker war, den man sich vorstellen kann. Ein Revoluzzer am Mikrophon. Bill Hicks starb 26.02. 1994 an Krebs. Hier ein paar klassische Hicks-Routinen für die Gewissheit, das wir ihn heute noch brauchen:
Über den zweiten Golfkrieg: Über christliche Fundamentalisten: Und schließlich über Drogen und Metaphysik:
Dada is your Daddy!
Marchel Duchamps einziges vervollständigtes Filmwerk: "Anemic Cinema", einem avantgardistischen Dadafilm, und zugleich einer der ersten "Effektfilme".
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