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Videotheke.


05
Juni
How to Kiss


Wer in den frühen bis mittleren 90ern mit MTV aufwuchs, wird sich wohl noch mit Freuden an die Animationen von Bill Plympton erinnern, die dort gerne mal dazwischen geschoben wurden (wie es damals ja überhaupt in den Zwischenpositionen allerlei zu entdecken gab... ... und dann kamen die Klingeltöne...).

Auf youtube gibt es zahlreiche weitere Animationen von Plympton: click.

 
 
18
Mai
The Tale of How
Ausnahmsweise mal nur ein Hinweis auf eine Downloadmöglichkeit: The Tale of How ist ein wunderbarer, äußerst detailreich gestalteter und ornamentalisierter Animationsfilm, den man sich hier ansehen und runterladen (~70 mb) kann. Zwar liegt der Film auch auf youtube.com vor, doch wäre es angesichts der Pracht des Films ein Verbrechen, sich mit dieser gering aufgelösten Fassung zu begnügen. [via]


 
 
12
Mai
Neulich in Coconino County...
Bedürfen Krazy Kat, Ignatz und Offissa Pup wirklich einer Kommentierung, gar Vorstellung? Ich hoffe nicht. Here we go:







 
 
29
April
Der Tag, an dem die Erde total verdingst wurde
"Die Biber Brüder" (Original: "The Angry Beavers", USA 1997-2001) ist eine großartige Zeichentrickserie, gespickt mit zahlreichen Zitaten und Anspielungen auf Film und Kultur allgemein - kann ich nur empfehlen (auch in der wunderbaren deutschen Synchronisation). Es ist nun so, dass die Brüder Norbert und Dagget große Fans von Horror-B-Movies sind (von solchen aus der Zeit, in der diese noch einen originären Charme versprühten - oder eben aus heutiger Sicht versprühen). Verneigung vor, Hommage an und auch Parodie auf diese Filmen stellt das Serien-Special "Der Tag, an dem die Erde total verdingst wurde" dar (hier nun in Englisch: "The Day the World Got Really Screwed Up" - zwei Teile, jeweils ca. 11 Minuten)! Worauf man besonders achten sollte, ist die Redundanz der Aussagen - der zweite Teil hält einige Kracher in der Hinsicht bereit...

Also, in diesem Sinne: "Anything's possible, if it happens!"




 
 
Bugs Bunny in "Rabbit of Seville" (1950)


Einer meiner Lieblingscartoons - die Steigerung des Anarchismus & der Geschwindigkeit der Handlungen(?) gegen Ende hin ist und bleibt furios! Wie thgroh schon bemerkte: die narrative Einheit zerfällt und wird durch Kleinstepisoden voll absurder Inhalte abgelöst...

 
 
23
April
Mach Dir doch dein eigenen Karton!


Ein Präsentations-/Werbeclip für ein "Do it yourself Cartoon Kit", das offenbar auch die Animationen in Monty Python's Flying Circus inspiriert hat.

 
 
14
April
Superman: The Mechanical Monsters


Look! Up in the sky! It's a bird! It's a plane! It's Superman!

Zweiter Teil der Superman-Reihe der Brüder Fleischer (Informationen dazu).
Alle Filme der Reihe gibt es auch bei archive.org zum Download!

This looks like a job for superman

 
 
13
April
The Story of Menstruation ...


... as told by Disney. Ein weitere Obskurität aus den dunklen Seitenarmen der Disney'schen Unternehmensgeschichte.

 
 
Und noch ein Karton!


Ein weiterer japanischer Cartoon aus den 40er 30er Jahren. Hier nun mit deutlichen Reminiszenzen an die Max-Fleischer-Tradition. Youtube bringt folgende Informationen zu diesem Film:

UGOKIE-KO-RI-NO-TATEHIKI(1933)
(Moving picture -Fox and Asian racoon's cheats each other)
Director:Ikuo Oishi

In the temple that became ruins, the fox that disguises as the samurai does the fight of magic with Asian racoon's parent and child.

 
 
12
April
Three Caballeros
Zu meinen ersten Filmerfahrungen (mit einem Betamax-Rekorder in den frühen 80er Jahren) zählen die Zeichentrickfilme von Disney. Gemeint sind damit gar nicht so sehr die schnulzigen Langfilme, für die Disney heutzutage in erster Linie bekannt ist, sondern eher die teils anarchisch, teils höchst experimentell gestalteten "Zerstreuungsfilme" (wie ich sie mal nennen will). Filme, die in ihre Bestandteile auseinander fallen, in denen es soetwas wie Diegese oder Narration kaum zu geben scheint. Filme, die den Geist von Avantgarde und Experimentalkino in sich tragen und, bis heute, mit ihrem Wagemut im positivsten Sinne überraschen.

Besonders lieb waren mir seinerzeit die Three Caballeros, die ich erst vor kurzem auf DVD wiederentdeckte und sogleich wieder ins Herz schloss. Ein unfassbar brillanter Film, für den jedes Geschmacksverbrechen, das ansonsten auf Disneys Konto geht, verziehen ist. Und wenn ich mir das bunte, ja haarsträubende Treiben dort so ansehe, so will ich gerne glauben, dass meine Lust am Bizarren, Absonderlichen, Schrägen und Obskuren (in dem, und das ist mir persönlich sehr wichtig, immer auch eine Ahnung des transgressiv Utopischen liegt) durchaus mit dieser frühen Filmerfahrung zusammen hängen mag.

Seit wenigen Tagen gibt es ein neues Weblog, das sich ganz den auteurs unter den Classic Animators zuwendet. Dort kam man jetzt auch in einem schönen, wenn auch kontroversen Posting auf Ward Kimball zu sprechen, der für den Caballerofilm, im wahrsten Sinne des Wortes, mit verantwortlich zeichnete. Hier bin ich dann auch auf folgenden Clip gestoßen, der, wie ich finde, den Grund für meine frühe Faszination an diesen Filmen gut transportiert:


 
 
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